Labor-Protoypen der anwenderfreundlichen, intelligenten Toilette
(entwickelt und erprobt im Rahmen des FRR Forschungsprojektes)
This page in EnglishDiese Seite skizziert einige ausgewählte Komponenten und Eigenschaften der FRR Labor-Prototypen. Die FRR Komponenten wurden intensiv getested an bis zu 5 europäischen Testeinrichtungen in Laborumgebungen. Zusätzlich wurden einige ausgewählte FRR Module im Alltagseinsatz evaluiert.
Mittels Aktuatoren (Motoren) kann die Toilettenschüssel in ihrer Höhe und ihrer Neigung in einem weiten Bereich verstellt werden. Eine konventionelle Handsteuerung bietet 6 Taster: Höhe hinauf/herunter, Neigung vorwärts/rückwärts, Spülung, Alarm.
Vorteile für Alltagsleben:Neue Arten von vertikalen Griffen und verbessterte Versionen von horizontalen Griffen bieten sinnvolle Mitteln zum Anhalten und vergrößern so das Sicherheitsgefühl und auch die tatsächliche Sicherheit.
Links und rechts vom Toilettensitz gibt es zwei Flächen ("Flügel") in der selben Höhe wie der Zentrumsteil des Sitzes.
Vorteile für Alltagsleben:Ein berührempfindlicher Bildschrim-Demonstrator bietet verglichenb mit der konventionellen Handsteuerung alternative und verbessterte Möglichkeiten: dynamische Schirmbilder, unterschiedliche Modi, akustisches Feedback.
Sprachsteuerung der Toilette als Alternative zur Steuerung mit der Handsteuerung (Höhe und Neigung der Toilette, Spülung), Umgebung (z.B. Licht, Lichthelligkeit), Alarm / Schwesternruf. Die Steuerung mittels Sprachkommandos kann als zusätzliche "dritte" Hand gesehen werden.
Vorteile für Alltagsleben:Optional kann die Toilette in synthetischer Stimme darüber informieren, was gerade geschehen ist oder was passieren wird.
Eine Steuereinheit empfängt Sensordaten und überwacht und koordiniert das gesamte FRR Toilettensystem. Intelligente Sensoren stellen Daten zur Verfügung, die
Smart cards speichern die Präferenzen der Anwenderin / des Anwenders auf kontaklose Weise (basierend auf RFID Technology). Diese Daten können vom Protypen gelesen werden, schon sobald der Anwender den Toilettenraum betritt oder sich ihm nähert. In dieser Weise findet der Anwender die Toilette immer in der Einstellung vor, die er / sie bevorzugt bzw. benötigt. Die smart card kann auch als Zugangsberechtigung verwendet werden, das nicht mehr manipuliert werden muss.
erlaubt den Anwendern die eigene Muttersprache (oder jeweils bevorzugte Sprache) bezüglich Sprachausgabe, Spracheingabe, textlicher Informationen am Touch-Screen unabhängig davon, wo in Europa die FRR Toilette aufgestellt ist.
Eine Raumspartüre und ein neuer Typ einer - dreieckigen - Türschnalle verbessern die Zugänglichkeit des Toilettenraumes.
Richtlinien für Beleuchtung und Farbkontraste geeignet für sehbehinderte Personen wurden entwickelt und getestet.
Ein kleines Waschbecken, das zum Anwender hinbewegt werden kann während er / sie auf der Toilette sitzt, wurde entworfen.
... ist verfügbar auf http://www.fortec.tuwien.ac.at/frr und on http://www.frr-consortium.org.
Andere Links zu Einzelbereichen:
Dieser Feldtest wurde als Teil des Forschungsprojektes Friendly Rest Room (FRR) ausgeführt. FRR wurde teilweise durch die Europäischen Union als Projekt FRR - QLRT-2001-00458 im 5. Rahmenprogramm gefördert. Eine Liste aller Partner im FRR Projekt findet sich hier.